Welche Espressomaschine wählen? Eine halbautomatische Espressomaschine, unverzichtbar in der Küche eines echten Kaffeeliebhabers, der sich für das beste Ergebnis etwas mehr Mühe geben möchte. Doch welche unterschiedlichen Maschinentypen gibt es? Und welche ist die beste Kaffeemaschine für Zuhause?
Das sind Fragen, die unsere Kaffeeexperten täglich in unserem Ladengeschäft beantworten. Wir helfen Ihnen gerne bei der Suche nach der besten Espressomaschine. Welche unterschiedlichen es genau gibt, erklären wir Ihnen hier.
Auf diesem Seite erklärt unser Barista mehr über Espressomaschinen und Kaffeevollautomaten. Er erklärt genau, was die Vor- und Nachteile der einzelnen Siebträger sind und erklärt die unterschiedlichen Ausstattungen. Lesen Sie jetzt diese Seite oder sehen Sie sich direkt unser Angebot an Espressomaschinen und Kaffeevollautomaten an.
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Alles rund um Kaffee
WO KAFFEE WÄCHST
Die Kaffeepflanze ist ein tropischer immergrüner Strauch (der Gattung Coffea), der hauptsächlich zwischen den beiden Wendekreisen wächst: dem Wendekreis des Krebses und dem Wendekreis des Steinbocks. Die beiden kommerziell wichtigsten Arten sind Sorten von Coffea arabica (Arabica-Kaffee) und Coffea canephora (Robusta-Kaffee).
KAFFEEBOHNEN
Die durchschnittlichen Arabica-Pflanzen sind große Sträucher mit dunkelgrünen ovalen Blättern. Die Früchte oder Beeren sind oval und reifen in sieben bis neun Monaten. Jede Kaffeebeere enthält normalerweise zwei Samen: die Kaffeebohnen. Manchmal entwickelt sich nur eine Bohne in der Frucht. Dies wird als „Erdbeere“ bezeichnet.
Robusta-Pflanzen sind robuste Sträucher oder kleine Bäume, die bis zu zehn Meter hoch werden können. Die Reifung der ovalen Beeren dauert bis zu elf Monate. Die Kaffeebohnen sind oval und kleiner als die Arabica-Bohnen.
IDEALE WACHSTUMSBEDINGUNGEN FÜR KAFFEE
Die ideale Wachstumstemperatur für Arabica-Kaffee liegt zwischen 15 und 24 °C. Robusta-Kaffee gedeiht unter wärmeren und raueren Bedingungen als Arabica-Kaffee und wächst am besten bei einer Temperatur zwischen 24 und 30 °C. Kaffee benötigt zwischen 1.500 und 3.000 mm Niederschlag pro Jahr, wobei Arabica-Kaffee weniger als andere Sorten benötigt. Robusta-Kaffee wächst zwischen dem Meeresspiegel und etwa 800 Metern über dem Meeresspiegel. Arabica-Kaffee wächst am besten in höheren Lagen und wird oft in hügeligen Gebieten angebaut.
DIE KAFFEEERNTE
Da Kaffee oft in Berggebieten angebaut wird, ist eine maschinelle Ernte nicht möglich. Reife Kaffeekirschen werden daher meist von Hand gepflückt. Eine Ausnahme bildet Brasilien. Die Landschaft dort ist relativ flach und die Kaffeefelder sind oft riesig. Die Ernte erfolgt hier in der Regel maschinell.
Kaffeesträucher bringen durchschnittlich zwei bis vier Kilo Beeren hervor und ein guter Pflücker kann 45 bis 90 Kilo Kaffeekirschen pro Tag ernten. Von dieser Ernte bleiben neun bis achtzehn Kilo Kaffeebohnen übrig.
DIE ART ZU PFLÜCKEN
Das Ernten der Beeren kann auf zwei Arten erfolgen:
• Pflücken pro Ast: Alle Beeren werden auf einmal vom Ast entfernt. Dies kann maschinell und von Hand erfolgen.
• Selektive Pflückung: Nur die reifen Beeren werden von Hand gepflückt. Alle acht bis zehn Tage kontrollieren die Pflücker die Kaffeepflanzen und pflücken nur die vollreifen Beeren. Diese Methode ist arbeitsintensiv und teurer, wird aber am häufigsten verwendet.